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Klaus Kemper, CFO

dabei seit 1991

Beim Chief Financial Officer oder auch Finanzvorstand laufen alle Zahlen zusammen. Er ist für die betriebswirtschaftlichen Prozesse im Unternehmen verantwortlich. Er fasst die Zahlen des Unternehmens zu Monats- und Jahresabschlüssen zusammen und lenkt die Weiterentwicklung des Unternehmens aus der finanziellen Perspektive.

Klaus hat sich hochgearbeitet. Als Auszubildender ist der heutige Finanzvorstand damals eingestiegen. Da war er zwar schon 31 und Handwerksmeister mit eigenem Betrieb, doch auf seinen ursprünglichen Beruf hatte er irgendwann keine Lust mehr. Eher zufällig bewarb er sich deshalb bei Tobit.Software um eine Ausbildung als Industriekaufmann. Über verschiedene Stationen gelangte er schließlich bis in den Vorstand der Tobit.Software AG. „Ich bin für die Finanzen im Haus verantwortlich und halte die Zahlen im Blick“, sagt er. Dazu kommen noch Verantwortungsbereiche wie die Gastronomie und die gesamte Gebäudeverwaltung. 

Spaß an Mitarbeitern und Zahlen

„Ich habe Spaß an der Arbeit, den Mitarbeitern und eben an Zahlen“, erklärt Klaus. Dabei freut er sich besonders bei Tobit.Software gelandet zu sein, denn: „Wir sind kein Unternehmen, das wie an der Schnur gezogen vorwärts läuft. Wir verändern uns ständig.“ Und nur durch diese ständige Veränderung blieben Unternehmen und Mitarbeiter flexibel. Sie sorgt für die Motivation. 

Auch wenn es auf der Zahlenseite selbst in einem Unternehmen wie Tobit.Software natürlich viel geordneter und planbarer zugeht, als beispielsweise in der Entwicklung, will Klaus nicht von einem typischen Arbeitstag sprechen. „Dafür sind die Bereiche viel zu vielfältig und die ständigen Änderungen zu gravierend“, sagt er. 

Freude daran, voran zu gehen

Als Vorstand freut er sich besonders darüber, dass er gestalten kann. „Ich bin ja einer der Vorgeber. Ich arbeite nicht reaktiv, sondern gehe voran“, erklärt Klaus. Dass er dabei Menschen führen und ausbilden kann, macht für ihn das Bild vollständig. Und dann ist da natürlich noch die besondere Stimmung, die bei Tobit.Software eben in jedem Gedanken steckt: „Wir packen hier so unwahrscheinlich viele Dinge an und verschmelzen zum Beispiel Software und Gastronomie miteinander“, sagt Klaus. Dazu kommt dann noch, dass natürlich alle Bereiche digital arbeiten. „Diese Entwicklung macht einfach Spaß", fügt er noch hinzu. 

Einzig, dass es nie ein wirkliches Tagesergebnis gibt, stört ihn manchmal. „Es bleiben immer Punkte offen, aber das geht eben nicht anders“, sagt er. Schließlich sind ja auch die Produkte von Tobit.Software nie endgültig fertig.

Stephan Teine, Juli 2017

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